Koriander ganz Ia 75g

Art.Nr.:
CL 7102
EAN:
4251933271029
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Beschreibung


Koriander ganz- Wer echte Tiefe und Frische in der Küche sucht, kommt an ganzen Koriandersamen kaum vorbei.

Diese kleinen, runden Samen bringen ein warm-nussiges, leicht zitrusartiges Aroma mit, das sich erst richtig entfaltet, wenn man sie kurz anröstet und frisch mörsert. Im Gegensatz zu gemahlenen Varianten, die oft schon nach wenigen Monaten ihre Kraft verlieren, halten ganze Samen 3–4 Jahre nahezu unverändert intensiv. Das macht sie zu einem idealen Begleiter für kreative Gerichte in der Küche.


Was macht den Geschmack von ganzen Koriandersamen aus?

Der Geschmack von ganzen Samen ist würzig und warm mit einer sanften Schärfe und einem Hauch von Orange. Genau diese Kombination macht sie zum perfekten Partner für Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Ingwer und Chili. Sie sind ein echter Geheimtipp in der deutschen und europäischen Küche, wo sie zum Beispiel in Sauerkraut, Brot, Eintöpfe oder Brühen eine überraschend frische Note bringen.


Warum ganze Koriandersamen immer die bessere Wahl sind

  • Längere Haltbarkeit: Ganze Samen bleiben deutlich länger aromatisch und verlieren nicht so schnell ihren Geschmack.
  • Kein Verklumpen: Im Gegensatz zu gemahlenem Koriander bleiben ganze Samen trocken und frisch, ohne zu verklumpen.
  • Individuell anpassbar: Du kannst selbst den Mahlgrad bestimmen – von grob bis fein – und das Gewürz nach Bedarf anpassen.
  • Aromen intensivieren: Beim Rösten entwickeln die Samen ein unvergleichlich nussig-frisches Aroma, das frisch gemahlen noch intensiver zur Geltung kommt.

Tipp der Profiköche:

Röste 1–2 Minuten lang 1–2 Teelöffel ganze Samen in einer trockenen Pfanne, bis sie duften und leicht aufspringen. Dann entweder mitkochen oder im Mörser anstoßen. Der Unterschied zu fertig gemahlenem Koriander ist gigantisch.


Bewährte Rezepte mit ganzen Koriandersamen


1. Marokkanisches Zitronen-Hähnchen aus Fès

Ein Klassiker aus Marokko, der in Familien seit Generationen zubereitet wird. Reibe ein ganzes Hähnchen mit einer Paste aus 2 EL frisch gerösteten und zerstoßenen Samen, Salz, Pfeffer, Ingwer, Kurkuma, Knoblauch und dem Saft einer Zitrone ein. Schmoren lassen mit Zwiebelringen und eingelegter Zitrone im Tajine oder Bräter für 90 Minuten bei 180 °C. Ein Gericht voller intensiver Aromen!


2. Punjabi Aloo Gobi – das Original

Röste 1,5 EL ganze Samen in Ghee oder Öl, bis sie springen. Dann Zwiebeln, Ingwer-Knoblauch-Paste, Kreuzkümmel und Kurkuma anbraten. Kartoffeln und Blumenkohl dazugeben, mit etwas Wasser 15–20 Minuten schmoren lassen. Die gerösteten Samen machen den typischen nussigen Geschmack aus – der Unterschied zur gemahlenen Variante ist sofort schmeckbar.


3. Selbstgemachtes äthiopisches Berbere 

Röste 3 EL ganze Samen zusammen mit Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken, Piment, Bockshornklee und viel Chili und mahle die Mischung fein. Dieses Berbere hält monatelang und ist die perfekte Basis für Doro Wat und alle äthiopischen Gerichte.
 

4. Thüringer Sauerkrautsuppe mit Twist

1 TL ganze Samen in Butter anrösten, Zwiebeln glasig dünsten, Sauerkraut, Kasseler und Kartoffeln dazugeben und mit Brühe aufgießen. Die Samen bringen eine frische, fast zitronige Note, die perfekt zur Säure des Sauerkrauts passt – ein echter Geheimtipp aus der Region.
 

5. Orientalische Möhren-Orangen-Suppe (Israel & Libanon)

800 g Möhren, 1 Zwiebel, Saft und Abrieb einer Orange. 1,5 TL ganze Samen anrösten und zerstoßen, mit Gemüsebrühe 20 Minuten kochen, pürieren und mit Sahne oder Kokosmilch verfeinern. In 30 Minuten fertig und unglaublich aromatisch.


6. Skandinavisches Roggenbrot mit Samen-Mix

Für 1 Kilo Mehl 2 TL ganze Samen zusammen mit Kümmel, Fenchel und Anis in den Teig oder auf das Brot streuen. Diese Mischung verleiht dem Brot eine typisch „Kümmel-aber-besser“-Note, die man aus Dänemark und Schweden kennt.


Weitere klassische Einsatzgebiete für ganze Koriandersamen

  • Indisches Dal und Linsencurry
  • Mexikanische Salsas und Guacamole
  • Arabische Gewürzmischungen (z. B. Baharat)
  • Eingelegtes Gemüse (Pickles)
  • Asiatische Brühen und Pho
  • Selbstgemachtes Currypulver


Qualität, die man schmeckt

Unsere ganzen Koriandersamen werden schonend getrocknet. So bleiben die ätherischen Öle erhalten, die für das intensive Aroma verantwortlich sind. Verpackt in aromadichten, wiederverschließbaren Beuteln mit Sichtfenster – damit die Frische bis zur letzten Prise bleibt.

Lagerung: Kühl, trocken und dunkel. Ein Schraubglas im Gewürzregal ist ideal, um die Samen frisch und aromatisch zu halten.


Botanik und Herkunft des Korianders

Koriander (Coriandrum sativum) gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist eine der ältesten Gewürzpflanzen der Welt. Die Pflanze wird seit mehr als 5.000 Jahren in der Küche und als Heilpflanze verwendet. Ursprünglich stammt sie aus Südasien, wo sie in Ländern wie Indien, Iran und Afghanistan beheimatet ist. Heute wird sie in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Südeuropa, Nordafrika und Südamerika, kultiviert.

Die Pflanze ist einjährige und erreicht eine Höhe von bis zu 90 cm. Sie bildet kleine weiße bis rosa Blüten, die in Dolden angeordnet sind. Aus diesen Blüten entstehen die charakteristischen Samen, die für die kulinarische Verwendung geerntet werden. Besonders in warmen Klimazonen gedeiht Koriander prächtig und liefert hochwertige Samen, die sich sowohl für die Küche als auch für die Gewinnung von ätherischem Öl eignen.

Die Verwendung von Koriander als Gewürz reicht weit zurück: Schon die alten Ägypter schätzten ihn sowohl als Heilpflanze als auch als Zutat für ihre Speisen. In den „Papyrus Ebers“, einem ägyptischen medizinischen Text aus dem Jahr 1600 v. Chr., wird Koriander als Heilmittel bei Verdauungsbeschwerden beschrieben. Auch die Griechen und Römer setzten Koriander in der Küche und der Heilkunde ein. In mittelalterlichen Klostergärten fand er ebenfalls Verwendung und wurde zur Linderung von Magenbeschwerden und als Antiseptikum genutzt.

Heute ist Koriander nicht nur in der indischen und marokkanischen Küche ein unverzichtbares Gewürz, sondern auch in der modernen westlichen Küche zunehmend beliebt. Der Samen wird sowohl frisch als auch getrocknet verwendet, wobei er besonders in asiatischen und mediterranen Gerichten eine wichtige Rolle spielt. Die Pflanze wird auch in der Naturheilkunde geschätzt, da man ihr entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften zuschreibt.


Fazit: Ganze Koriandersamen – aromatisch, vielseitig und unverzichtbar

Wer einmal mit frisch gerösteten ganzen Samen gekocht hat, greift selten wieder zum Pulver. Der Geschmack ist intensiver, frischer und einfach authentischer. Ein kleines Gewürz mit riesigem Potenzial – egal ob in der indischen Currypfanne, der marokkanischen Tajine oder der deutschen Suppenkelle. Ganze Samen sind ein wahres Aromawunder, das jeder Küche eine ganz neue Dimension verleiht.

 

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